Aktuelles

Beitrag: „Fairness muss eine Selbstverständlichkeit sein“

von admin | 1. Februar 2018 | News

Transparenz und Verständlichkeit: Diese beiden Begriffe prägten die Vorträge und Gespräche beim 1. Bayreuther Management-Dialog zur Zukunft der Kundenberatung, zu dem Professor Dr. Dr. Alexander Brink Vertreter von Genossenschaftsbanken und Sparkassen an die Universität Bayreuth geladen hatte. Für rege Diskussionen sorgten die Referenten aus Verbraucherschutz, Aufsicht, von Banken, Sparkassen und aus der Unternehmensberatung, die alle Facetten des Themas pointiert beleuchteten.

Den Anfang machte Professor Dr. Dr. Alexander Brink, der in einer inhaltlichen Einführung die Bedeutung der Fairness als Erfolgsfaktor für Banken und Sparkassen betonte. „Wir erleben im Augenblick, dass soziale Aspekte in Unternehmen immer wichtiger werden – auch gegenüber den Kunden“, so Brink. „Die Banken und Sparkassen müssen sich überlegen, wie sie sich hier positionieren wollen und wie sie die Forderung der Kunden nach Transparenz, individueller Beratung und Verständlichkeit erfüllen können.“

Den ganzen Artikel lesen Sie an dieser Stelle (PDF-Link).


OK54 Bürgerrundfunk: Interview mit Alexander Brink und Ralf Meyer

von admin | 28. Januar 2018 | News

Im Rahmen der Sendung Egolution: Faire Beratung in Banken waren Alexander Brink und Ralf Meyer bei Amel Lariani zu Gast. Mehr Informationen zu FAIRE BERATUNG finden Sie an dieser Stelle.

Das Siegel FAIRE BERATUNG wurde mit einer Expertengruppe bestehend aus Wissenschaftlern und Praktikern aus dem Finanzdienstleistungsmarkt entwickelt. Es baut auf einem umfassenden Expertenwissen, wissenschaftlichen Arbeiten, empirischen Studien und anderen Bewertungssystemen auf.


Neuer Beitrag: Kooperationsökonomie

von admin | 28. November 2017 | News

In Spektrum – dem Wissenschaftsmagazin der Universität Bayreuth – ist ein neuer Beitrag von Alexander Brink mit dem Titel “Kooperationsökonomie – die Zukunft nachhaltiger Wertschöpfung” erschienen. Aus dem Beitrag:

Das antike Griechenland gilt als Wiege der europäischen Kultur. Es ist auch die Geburtsstätte einer Ökonomie, die die Kooperation ins Zentrum rückt. Aristoteles entwickelte eine Trias aus Ethik, Ökonomie und Politik, die beim individuellen Menschen ansetzt und zu einer ethisch begründeten Lebenspraxis als Bürger im Staat hinführt: 1 Ziel des Einzelnen ist die Ausprägung und Entwicklung seiner Tugendhaftigkeit (Ethik). Die innere Triebkraft (entelechie) motiviert ihn, sich gemäß seinen Möglichkeiten zu entfalten und sein Glück (eudaimonia) zu verwirklichen. Dies gelingt, indem Tugenden in der häuslichen Gemeinschaft sowie im Staat durch Interaktionen mit anderen eingeübt werden. Erst durch die Kraft zur individuellen Vervollkommnung des Bürgers entfalten Haushalt (Ökonomie) und Staat (Politik) ihre volle Wirkung. Persönlicher und gesellschaftlicher Nutzen sind in dieser Konzeption unauflöslich verknüpft, in der sich das Idealbild des griechischen Stadtstaats (polis) widerspiegelt.

Den gesamten Beitrag lesen Sie an dieser Stelle (PDF-Link).

 


Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³

von admin | 5. November 2017 | News

Beim Nachhaltigkeitstag Wirtschaft A³  zum Thema „Globale Verantwortung in der Lieferkette“ am 24. Oktober 2017 boten Regio A³ und die Stadt Augsburg Unternehmen ein ganz besonderes Highlight. Etwa 80 Teilnehmer verzeichneten die Workshops, 120 Gäste trafen sich zur Abendveranstaltung im Parktheater Kurhaus Göggingen.

Mehr Informationen gibt es an dieser Stelle.

Alexander Brink übernahm die Moderation und hielt einen Vortrag.

 


Beitrag: Wettbewerb der Werte

von admin | 11. Oktober 2017 | News

Im Actineo Magazin ist ein gemeinsamer Beitrag von Alexander Brink und Frank Esselmann erschienen:

Die Auseinandersetzung mit Werten ist nicht neu; mit der exponentiellen Zunahme des technisch Machbaren und der Übergabe von menschlicher und institutioneller Verantwortung an Algorithmen verschärft sie sich jedoch gravierend. Das Publikum spaltet sich: Technikskeptiker sehen in der Entwicklung eine Bedrohung für die Menschlichkeit, Technikbefürworter prognostizieren eine goldene Zukunft. Wie kann sich in dieser Situation ein Konsens herausbilden?

Den gesamten Beitrag lesen Sie an dieser Stelle (PDF-Link)


Neue Veröffentlichung zu Familienunternehmen

von admin | 28. April 2017 | News

Im Verlag Duncker & Humblot ist eine neue Veröffentlichung zu Familienunternehmen erschienen:

Sicherung des Familieneinflusses durch gemeinsame Familienwerte, in: Lange, K. & Windthorst, K. (Hrsg.): Sicherung des Familieneinflusses, Berlin: Duncker & Humblot, 10-34.

Abstract:

Werte sichern den Einfluss der Familie auf das Unternehmen. Familienunternehmen als Träger unternehmerischer Verantwortung sind in dreifacher Hinsicht von besonderem Interesse.

Erstens bilden Familienunternehmen das ‚Rückgrat’ bzw. die ‚Achillesferse’ der deutschen Wirtschaft. Ihre volkswirtschaftliche Bedeutung ist immens. Im Großen und Ganzen werden der wirt­schaftliche Aufschwung, die gute Arbeitsmarktsituation und das insgesamt positivere gesellschaft­liche Klima der letzten Jahre zu großen Teilen dieser Unternehmensform zugeschrieben.

Die häufig als ‚Königsklasse des Unternehmertums’ bezeichnete Organisationsform weist zweitens einige Besonderheiten in ihrer Theoriearchitektur auf, die sie für unternehmerische Verantwortung nahezu prädestiniert. Familienunternehmen überwinden nämlich das für die Betriebswirtschafts­lehre zentrale Prinzipal-Agent-Problem, nach dem die Interessen von Prinzipal und Agent auseinanderfallen.

Und schließlich zeigen drittens empirische Studien, dass Familienunternehmen hinsichtlich der Implementierung von Werten vielfältige Vorteile gegenüber z.B. börsennotierten Nicht-Familien­unternehmen aufweisen. So liefert der CRI Corporate Responsibility Index der Bertelsmann Stiftung, der Universität Bayreuth und der concern GmbH interessante Ergebnisse über den gegenwärtigen Stellenwert unternehmerischer Verantwortung.

Hier geht es zur Veröffentlichung.


Werte stark machen – Beispiel Digitalisierung

von admin | 26. April 2017 | News

In “Rubicon”, dem Magazin für Entscheidungsträger, ist ein Artikel von Alexander Brink erschienen:

Werte motivieren unser Handeln: gutes wie schlechtes. Sie definieren das eigene Anspruchsniveau, also letztlich die Erwar-tungen, die man an sich selbst stellt. Zugleich bilden sie die Prüf-instanz für das Handeln anderer. Sie sind der innere Kompaß. Oftmals haben wir keinen unmittelbaren Zugang zu unseren Werten. Deshalb können wir Werte auch nicht von heute auf morgen ändern. Werte sind über die Zeit relativ stabil.

Den ganzen Artikel lesen Sie an dieser Stelle (PDF-Link).


Alexander Brink in Expertenpool des RHI aufgenommen

von admin | 8. Februar 2017 | News

Über das Roman Herzog Institut:

Das ROMAN HERZOG INSTITUT ist überzeugt, dass die Führungspersönlichkeiten in Politik, Unternehmen, Wissenschaft, Verbänden und anderen gesellschaftlichen Institutionen in besonderem Maße für die künftige Entwicklung Deutschlands und damit für die wirtschaftlichen Chancen nachfolgender Generationen Verantwortung übernehmen müssen. Vor diesem Hintergrund widmet sich das RHI seiner Aufgabe, immer wieder aktuelle Missstände anzusprechen und dabei durchaus auch unbequeme Fragen zu stellen. Nur wer die richtigen Fragen stellt, findet am Ende auch die Antworten, die zu einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Weiterentwicklung Deutschlands beitragen.
(Quelle)

Das RHI kooperiert regelmäßig mit WissenschaftlerInnen und Forschungseinrichtungen verschiedener Disziplinen. Das Profil von Alexander Brink finden Sie an dieser Stelle.


Neue Veröffentlichung: Virtues, Principals, and Agents

von admin | 29. Januar 2017 | News

Teil des Sammelbandes Handbook of Virtue Ethics in Business and Management ist ein Beitrag von Alexander Brink. Aus dem Abstract:

Virtues play an increasingly important role in management science which is substantially shaped by corporate governance theory. Based on the principal-agent model – the academic core of corporate governance – virtues can, basically, be connected with both the principal (virtues of the principal) and/or the agent (virtues of the agent). Furthermore, virtues can be merged with the supervisory board as a kind of second level agent who governs the management in the interest of the principal (virtues of the second level agent). Section “Virtues at the Individual Level: Three Loci of Principal Agent Relationships” addresses these three loci of virtues in corporate governance relationships at the individual level. In the following two chapters and on the corporate level, an adaption – with some theoretical deviation from the traditional understanding of shareholder value maximization – is presented by omitting an assumption, respectively. First, one can disregard the standard economic theory assumption, in which only the shareholder holds the role of a principal. Hill and Jones suggest an agency theory which is based on multiple principal-agent relations in sections “Virtues and Stakeholder Agency Relationship”. Second, one can refrain from the assumption that virtues are connected with real persons. By reconstructing the organization as a legal entity (not as a person) with its own intention (French) and its own character (Wieland) or even as a hybrid type of organization (Boatright), virtues have various meanings in sections “Virtues and Corporations as Legal Entities” and “Virtues of Corporations and For-Profit Social Enterprises”. The contribution at hand finalizes with a conclusion and some challenges in section “Conclusion”.

Hier geht es zum Sammelband, den Beitrag von Alexander Brink finden Sie an dieser Stelle.

 


Alexander Brink @ RHI-Impulsbörse

von admin | 11. Dezember 2016 | News

In der Reihe „Impulsbörse“ befragt das Roman Herzog Institut prominente Experten zu Fragen rund um die Zukunft der Arbeit und die Zukunft der Gesellschaft.

Alexander Brink bespricht im folgenden Video fünf Impulse: